Kirchenblättle Dezember 2002

Geschenke der Hoffnung


So stand es in diesem Jahr über einer groß angelegten Aktion als Motto, die sich zum Ziel gesetzt hatte, zum Weihnachtsfest Kindern in den armen Teilen dieser Erde Weihnachtsgeschenke zukommen zu lassen. Ich war erstaunt und erfreut, wie viele solcher Geschenke bei der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" gepackt worden sind und wie viele Kinder und Erwachsene sich daran beteiligt haben. Ich fand es schön zu sehen, wie viele Menschen diese Initiative zu ihrer Sache gemacht haben und dabei gezeigt haben, wie ihnen in der Weihnachtszeit die Nöte anderer am Herzen liegen. Und schön ist es gewesen, dass durch die vielen "Geschenke der Hoffnung" die Botschaft von Weihnachten hindurch geleuchtet hat und das Teilen von Gütern in den Blick gerückt ist - in einer Zeit, in der man manchmal den Eindruck hat, dass der Zwang zum Konsumieren einen immer größeren Stellenwert bei den Menschen einnimmt.
Der Inhalt dieser mit Geschenkpapier verpackten Schuhkartons, die nun auf der Reise zu ihren Empfängern sind, ist ganz unterschiedlich. Spielsachen und Kuscheltiere, Süßigkeiten und Schreibzeug für die Schule füllen diese Schuhschachteln. Aber dazu kommt noch die Geschichte von Weihnachten, die beigelegt wird, jene Geschichte auf die alle unsere Geschenke zu diesem Fest gegründet sein sollen. Es geht ja bei dieser Geschichte auch um ein Geschenk der Hoffnung. Es geht um ein Geschenk Gottes, nicht schön verpackt mit glänzendem, farbigem Geschenkpapier, sondern in eine Futterkrippe gelegt und mit Stroh umgeben. Gottes Hoffnung machendes Geschenk seines Sohnes Jesus Christus an die Welt feiern wir an Weihnachten. Dieses einzigartige Wunder, dass Gott Mensch wurde und der Welt Hoffnung auf Heil und ewiges Leben gab, bedenken wir an diesem Fest mit den vielen Geschenken. Vergessen wir das also nicht. In einer Welt, die oft hoffnungslos ausgeliefert zu sein scheint an ungute Mächte, in einer friedlosen und von Leid geplagten Welt gibt es in dem Kind in der Krippe ein Geschenk der Hoffnung für jeden von uns. Dieses Geschenk will angenommen sein - das heißt Glaube. Lassen Sie uns also in diesem Sinne das Weihnachtsfest feiern.
Es grüßt Sie herzlich und wünscht Ihnen gesegnete Weihnachtstage und einen guten, von Gott begleiteten Anfang des neuen Jahres

Ihr Michael Karwounopoulos

 

 

 

 

Renovierung – Jugendräume

Während der ganzen Sommerferien 2002 wurde in den "Jugendräumen Bösingen" fleißig gearbeitet. Dank sehr vieler ehrenamtlicher Helfer konnten alle Räume der Evang. Jugend renoviert und wieder neu hergerichtet werden.

Es gab sehr viel zu tun: Möbel ausräumen, Tapeten entfernen, Teppichboden ausreisen, Fenster abschleifen und streichen, Holzdecke streichen, Eingangstüren streichen u.v.m.

Nach den Handwerkerferien (also in der 2. Ferienhälfte) wurde die Fa. Pfeifle, Raumausstatter, Ebhausen mit Tapezieren, Boden legen und Gardinen nähen beauftragt.

 

  

 

 

Im Rahmen dieser Renovierung haben freiwillige Helfer auch Küche, Flur, WC`s und Abstellraum wieder neu gestrichen, denn die ca. 20 Jahre lange Benutzung hat schließlich überall ihre Spuren hinterlassen.

Auch der "Alte Jugendraum" bekam neue Fenster und einen neuen Bodenbelag.

Danach war nochmals der Einsatz vieler "Freiwilliger" gefragt, nämlich der sog. "Putztrupp"!

(Sogar Herr und Frau Karwounopoulos waren anwesend, auch wenn der Herr Pfarrer behauptet, er habe zwei linke Hände!) Und manch ein Ehepartner der vielen fleißigen Helfer konnte in dieser Zeit bestimmt das Wort "Jugendräume" nicht mehr hören. Aber alles geht vorüber.

Ein ganz herzliches "DANKESCHÖN" an alle, die sich hier eingebracht und mitgearbeitet haben, die Freizeit und sogar Urlaub geopfert haben und ganz besonders an diejenigen, die sehr viele Stunden und Tage sehr unangenehme Arbeiten verrichtet haben. (Vieles sieht man einfach nicht, was alles geleistet wurde).

Nun freuen wir uns alle über die neu hergerichteten schönen und hellen Räume und wünschen allen Gruppen und Kreisen weiterhin Gottes Segen und eine gute Gemeinschaft bis zur nächsten Renovierung. (Dann sind unsere Kinder gefragt!) (iw)

 

 

 

 

Arpay – Christliche Folklore aus den Anden

Die Instrumente mögen dem gewöhnlichen Westeuropäer anfangs noch etwas exotisch erscheinen. Doch hat man erst einmal die Musik gehört, wird man schnell von lateinamerikanischen Rhythmen mitgerissen. Die Rede ist von "Arpay" (www.arpay.com), einer christlichen Folkloregruppe aus Peru, die am 4. Oktober in der Beihinger Marienkirche gastierte und den Abend in ein musikalisches Feuerwerk verwandeln sollte.

"Arpay" heißt in der Ketschua-Indianersprache "Opfer" oder "Hingabe". Die Musik stammt ursprünglich von den Inkas, ist aber im Laufe der Geschichte von spanischen und afrikanischen Einwanderern beeinflusst worden.

César de Reyes gründete 1984 zusammen mit seinem Bruder José die Musikgruppe. Viele Lieder stammen aber von dem aus Bolivien stammenden Constancio Tarquai. Zwei jüngere Musiker, Oskar Rodriques und Raul Pampa, begleiten sie auf der diesjährigen Tour. Unter einfachsten Verhältnissen haben die Musiker in der peruanischen Hauptstadt Lima inzwischen ein eigenes Musikstudio eingerichtet, das sie auch anderen christlichen Musikgruppen zur Verfügung stellen.

Die fünf Südamerikaner, vier Peruaner und ein Bolivianer, erzählen in ihren, oft von einer leichten Melancholie getragenen Lieder, von Liebe, Frieden und dem Glauben an Gott. Sie schaffen es durch ihre Musik, das Lebensgefühl der Bevölkerung in den Anden auszudrücken.

Diese eher depressiven Lieder werden dann aber von freudigen und rhythmischen Psalm-vertonungen und Lobliedern über die Schöpfung Gottes abgelöst.

Die Musiker von "Arpay", gaben an jenem Abend nicht nur ihre Musik zum Besten, sondern berichteten auch eindrucksvoll aus ihrem Leben von ihren eigenen, persönlichen Erfahrungen.

Mit einer beschwingten Zugabe verabschiedeten sich die Süd-amerikaner von den Beihingern.

(sh)

 

 

Borderline- Freizeit 2002

für Konfirmanden und Konfirmierte

Wegen des Sturmes Janette, konnte es erst einen Tag später losgehen. Wir fuhren mit sechs Autos, nach ca. 4 Stunden Fahrt erblickten wir unser Freizeit-heim in Courtavon (Dreiländer-eck), das nicht wirklich unseren Vorstellungen entsprach.

Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet hatten, erkundeten wir ein wenig die Umgebung.

Wir durften schon an diesem Tag Bekanntschaft mit Rainers Trillerpfeife machen, die uns immer zum Essen oder sonstigen Programmpunkten zusammen trommelte oder besser pfiff.

An diesem Abend trafen wir uns noch zum gemeinsam Spieleabend. Am Ende des Tages waren wir alle ziemlich fertig.

Am darauffolgenden Tag fuhren wir nach Basel. Während der Parkplatzsuche konnten wir schon die ganze Stadt besichtigen, bis wir endlich einen Parkplatz fanden. Dann besichtigten wir das Münster und durften danach in kleinen Gruppen noch einen Einkaufsbummel machen.

Abends war Bibelarbeit und Spiele angesagt.

Am Mittwochmorgen gab es die nächste Bibelarbeit.

Nach dem Mittagessen unternahmen wir einen Ausflug zu den Tropfsteinhöhlen von Reclair.

Später veranstalteten wir einen Bunten Abend.

Am nächsten Tag trafen wir uns noch zur Bibelarbeit und mussten danach das Haus saubermachen. Nach dem zweiten Versuch waren die Mitarbeiter zufrieden und wir konnten um ca. 14 Uhr die Heimreise antreten.

Kurz nach 18 Uhr waren wir dann alle Zuhause.

Es war eine schöne Zeit, in der wir viel Spaß hatten.

 

by Kathrin Walter & Franziska Flack

 

 

 

 

 

 

Damals vor 50 Jahren.......

"Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in Eurem Herzen."

Eph.5, 19

Diesen Bibelvers haben drei Frauen vom Kirchenchor Bösingen 50 Jahre lang getreu gelebt.

Annerose Hölzle geb. Gutekunst hat sogar noch früher angefangen. Sie erinnert sich: "Als junges Mädchen freute ich mich in einem Singkreis dabei sein zu dürfen. Nachdem die Familie Schlumberger weggezogen war, übernahm der ankommende Pfarrverweser Brose den Singkreis im Pfarrhaus, den zuvor Frau Schlumberger geleitet hatte. Pfarrer Gers, der 1951 die Pfarrstelle antrat, nahm sich dann auch dem Singkreis an."

Das war dann auch die Zeit, in der Hilde Müller geb. Hafner und Gretel Stickel geb. Rothfuß dem Chor beitraten. Sie hatten sich nach ihrer Konfirmation dazu entschlossen. Es war für alle eine Freude, bei Gottesdiensten und anderen Anlässen zu singen. Ein besonderes Erlebnis war es für sie, als sich im Jahre 1956 einige Männer bereit erklärten, mitzusingen. So entstand ein gemischter Chor.

Bedingt durch Familiengründungen gab es bei den jungen Frauen dann vereinzelte Unterbrechungen. Doch bald war auch diese Zeit vorüber und sie sangen wieder mit Begeisterung im Chor mit.

Es ist eine großartige Leistung, 50 Jahre lang im Chor zu singen. Gemeinsam erlebte man freudige und traurige Anlässe, stand zusammen in schweren Zeiten, z.B. als der Chor auseinander zu brechen drohte, weil keine Männerstimmen mehr da waren.. Trotzdem: Es wurde weitergemacht.

Viele andere Frauen sind mit der gleichen Liebe und Begeisterung ebenfalls jahrzehntelang im Chor dabei. Besonders zu erwähnen wären hierbei Edelgard Koch, Erika Haier und Hilde Koch.

DANKE für diesen Dienst.

Marianne Wurster

 

 

502 Schuhkartons !!

Das ist das Ergebnis der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" der Sammelstelle Beihingen.

Da wir dieses Jahr zum ersten Mal an der Sammelaktion teilge-nommen haben, wußten wir am Anfang überhaupt nicht, was auf uns zukommt. Werden es 50 oder sogar 150 Kartons sein! Das höchste, das ich schätzte war 250 Stück. Es gab Kommentare wie "Wo sollen denn die alle herkommen ?"

Aber sie kamen !

Aus Nagold, Pfalzgrafenweiler, Haiterbach, Rohrdorf, Spielberg, Schwandorf , Horb , Altensteig und natürlich Beihingen und Bösingen und viele, von denen wir den Herkunftsort nicht wissen.

Sehr viele Pakete bekamen wir auch von Schulklassen und Jugendgruppen.

Viele haben "Annahmestellen" bei sich eingerichtet und die Päckchen dann an uns weitergeleitet. Frau Reiser aus Spielberg z.B. hat fast 100 Schuhkartons gesammelt !

So kam aus allen Richtungen Unterstützung für die Aktion. Dafür sind wir sehr dankbar.

502 glückliche Kindergesichter , wenn das kein tolles Weihnachts-geschenk ist !

Franklin Graham, der Leiter der Aktion sagt in einem Video über die Aktion, (das man bei uns ausleihen kann) "Wenn jeder, der ein Paket gefüllt hat auch noch für das Kind betet, das dann den Schuhkarton bekommt, dann wird Gott uns auch helfen, diese Kinder zu Jesus zu führen."

Das wünschen auch wir uns !

Sie wollen die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" unterstützen ?

Da gibt es auch nach dem Abschluß der "Schuhkarton- Aktion" noch viele Möglichkeiten:

Adoptieren sie einen Schuhkarton !

Spenden Sie "Transport- Geld"

unter :

Geschenke der Hoffnung e.V.

Postbank Berlin

Bankleitzahl: 100 100 10

Kontonummer: 104 102

oder informieren sie sich bei uns oder im Internet über die weiteren Aktionen des Vereins, z.B. Hilfe zur Selbsthilfe

Die Adresse lautet:

http://www.gdhv.de/

unsere Email-Adresse: ReinhardtBraun@yahoo.de

 

An dieser Stelle wollen wir uns vom Hauskreis aus Bösingen und Beihingen ( Susanne und Bernhard Stöhr, Elisabeth und Reinhardt Braun, Martina und Werner Ziefle, Petra und Rudi Kaiser, Stefan Braun und Paul Schwenk) bei allen herzlich bedanken , die uns unterstützt haben . Ob in Form einer Päckchen- Sach- oder Geldspende oder auf andere Weise. Vielen Dank an alle !

(rb)

 

 

 

Besuchsgruppe für das Seniorenstift Mandelberg sucht neue Mitarbeiter

Ein wichtiger Dienst in der Bösinger Kirchengemeinde ist der Besuchsdienst für das Seniorenstift Mandelberg. Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besucht regelmäßig mittwochs am Nachmittag das Seniorenstift und gestaltet dabei ein kleines Programm. Nun wäre es schön, wenn sich noch mehr Personen bereit finden würden, beim Besuchsdienst mitzumachen. Wer Zeit, Lust und Interesse dazu hätte, möge sich doch bitte bei Annerose Hölzle oder Johanna Dölker melden.

(kar)

 

 

 

 

 

aus dem Beihinger Kirchengemeinderat:

Das bestimmende Thema der September- Sitzung des Beihinger Kirchengemeinderats war die Jugendarbeit in der Gemeinde.

Die Frage war:

Wie soll die Arbeit unter den Jugendlichen gestaltet werden, die die Konfirmation hinter sich haben . Soll man weiterhin Kreise für Jungen und Mädchen getrennt anbieten (Mädchenkreis und Jungenschaft) oder soll ein gemischter Kreis neu begonnen werden ?

Dazu teilt Pfarrer Michael Karwounopoulos mit, dass es im Kirchenbezirk kaum noch "getrennte Kreise" gibt.

Ein weiterer Vorschlag ist, zusätzlich ein "Jugendcafe" anzubieten. Dieser Versuch wurde vor einiger Zeit schon mal unternommen, scheiterte aber an verschiedenen Punkten. (z.B. fehlende verantwortliche Aufsichts-personen , Probleme mit Jugendlichen "Störern" von Auswärts u.s.w.)

Die Kirchengemeinderäte warnten vor einer "Verzettelung" , da sowieso Mitarbeitermangel herrsche !

Nach langen Diskussionen wurde beschlossen, zu einer weiteren Mitarbeitergemeinschaft einzu-laden, bei der dann noch mal über das Thema geredet werden soll.

Weitere Tagesordnungspunkte :

Die Novembersitzung drehte sich hauptsächlich um Termine, die im Jahr 2003 liegen: unter anderem Kirchengemeinderatswochenende, Missionsopfer, Allianz-Gebetsabende und Kirchen-gemeinderatstermine.

Außerdem wurde beschlossen, das Opfer vom Projektchor- Konzert der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton " zur Verfügung zu stellen.

(rb)

 

 

Nachrichten aus Beihingen

Zum Ende der Ferienzeit gab es mit dem 12. Beihinger Backhaus- und Brunnenfest nochmals einen Höhepunkt im Festkalender, der nach diesen 3 tollen Tagen fast nicht mehr zu überbieten ist. Ein Lob den geduldigen Anliegern, die den hohen Lärmpegel so tapfer ertragen haben. Mit dem Ende der Festtage war aber die Belastung in der Ortsmitte noch nicht aufgehoben, im Gegenteil, es setzte sofort der Baulärm in der Mohlgasse und in der Bösinger Straße ein. Wir sind natürlich froh, dass diese Baumaßnahmen in Angriff genommen wurden, erwarten wir dadurch doch eine weitere Aufwertung im Bereich der Mohlgasse und eine bessere Verkehrsführung in Richtung Bösingen. Im nächsten Jahr ist dann alles überstanden, auch die nicht wenig belastende Umleitung des Haiterbacher Schwerlast-verkehrs über Beihingen.

Wie angekündigt, wurden nun die 2 Wippen und die Schaukel hinter dem Gemeindehaus aufgestellt und wie mir scheint, auch gut angenommen. Hier sollten alle Benutzer dafür Sorge tragen, dass das Gelände immer ordentlich verlassen wird.

Im Gebäude der ehemaligen Schule hat in einem Klassenzimmer die Jugendkunstschule ihre Tätigkeit aufgenommen. Wir hoffen, dass die angebotenen Kurse regen Zuspruch finden.

Nachdem auch für dieses Jahr beim Heimatverein Bereitschaft bekundet wurde, die Adventsfeier auf dem Dorfplatz zu organisieren und zu gestalten, werden wir diese also wieder ins Jahresprogramm aufnehmen. Ich empfinde es als eine wirklich Bereicherung der vorweihnachtlichen Zeit. Der Termin wurde auf Samstag, den 14. Dezember festgelegt, erste Zusagen zur Programmgestaltung gingen bereits ein. So hoffen wir denn, dass diese Adventsfeier wieder regen Zuspruch findet. dann soll sie allerdings nur im Zweijahresturnus abgehalten werden.

Mit Erscheinen dieses Blättles können wir auch schon bald das Jahr 2002 beschließen. Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern beider Orte ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Urbschat

Ortsvorsteher Beihingen

aus dem Bösinger Kirchengemeinderat:

 

Im Bösinger Kirchengemeinderat wurde im September folgendes verhandelt:

Da die Kanalisation vom Kindergarten bzw. der Kindergarten- Wohnung dringend saniert werden muss, wie im letzten "Blätttle" schon angedeutet , besprach der Kirchengemeinderat mit Architekt Gall wie dies geschehen soll und was die unvermeidbare Maßnahme kostet.

Die Kosten belaufen sich demnach auf ca. 6500 €. Die bürgerliche Gemeinde, die 90 % der Kosten tragen muss, hat den erforderlichen Arbeiten schon zugestimmt und so stimmte auch der Kirchen-gemeinderat zu.

Weiterhin wurde der Stand der Renovierungsarbeiten der Jugendräume besprochen. Wie weit sind die Arbeiten, und was muss noch erledigt werden. ? Zusätzlich zu den beschlossenen Maßnahmen will der Kirchengemeinderat noch neue Fenster im alten Jugendraum einbauen lassen und gibt die Fenster in Auftrag.

- Eine Anfrage der Christopherus- Kantorei, die ein Adventskonzert in der Bösinger Kirche veranstalten will , wurde positiv beantwortet.

- Wie auch in Beihingen fand eine unvermutete Kassenprüfung der Kirchenpflege statt, die ohne Beanstandung blieb.

- Bei den Anschaffungen für 2002 gab es noch folgende Beschlüsse: der Tageslicht-projektor wurde gestrichen aber es werden weitere Gesangbücher beschafft.

Für 2003 steht eine neue Leinwand auf der Wunschliste und der Kirchengemeinderat strebt , um Geld in die Kasse zu bekommen einige Aktionen in 2003 an.

(z.B. Kaffeenachmittag oder Gemeindefest)

(rb)